Schwarznuss

Juglans nigra – auch unter Schwarzwalnuss bekannt

Der Schwarzwalnussbaum ist ursprünglich im Osten Nordamerikas heimisch. Um 1900 gab es erste Versuche, den 20 bis 30 Meter hoch wachsenden Baum auch in Europa anzusiedeln. Heute finden sich vor allem in der Rheinebene größere Bestände.

Bereits die indianischen Ureinwohner setzten die Nüsse gegen viele Krankheiten ein. Heutzutage kommen sie in der Phytotherapie bei Magen- und Darmbeschwerden, Pilzbefall (u. a. im Darm) und allgemeinem Parasitenbefall in Form einer Tinktur oder eines nichtalkoholischen DMSO Pflanzenextraktes* zur Anwendung.

Die sekundären Pflanzenstoffe wie Aminosäuren, Polyphenole, Naphthochinonfarbstoffe oder Mineralstoffe sowie die zahlreichen ätherischen Öle lassen zudem auf eine positive Wirkung bei der Wiederherstellung einer gesunden Darmflora schließen. Die Schwarznuss wird sowohl als innerliches als auch äußerliches Antiseptikum verwendet.

*DMSO ist eine Abkürzung für Dimethylsulfoxid, eine natürliche organische Schwefelverbindung, die bei der Holzverarbeitung als Nebenprodukt entsteht. Sie kann unter anderen bei Arthrosen, Arthritis sowie verschiedenen Entzündungen eine positive Wirkung haben. Auch als Antioxidans zum Schutz vor freien Radikalen wird DMSO eingesetzt. Es eignet sich daher vorzüglich als nichtalkoholisches Auszugsmittel für unsere hochwertigen Kräuter.

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