Eselsdistel

Onopordum acanthium – Eselsdistel / Wolldistel

Schon in der Antike war die Eselsdistel oder Wolldistel bekannt und wurde als Heilpflanze eingesetzt. Auch wegen ihrer majestätischen Erscheinung: bis zu 2 Meter wird sie hoch und hat eine wunderschöne purpurne Blüte.

Botanisch gesehen handelt es sich bei der zweijährigen Wildstaude um ein Ruderalgewächs. D. h. es kommt häufig an vom Menschen überformten Standorten vor, ohne eine Kulturpflanze zu sein. Dazu gehören Wegränder oder diverse Bereiche ländlicher Siedlungen. Die Eselsdistel gilt allerdings aufgrund dem Verschwinden von solchen Ruderalstandorten als gefährdete Art.

Die frostharte Wolldistel gehört zu den Korbblütlern und ist winterhart. Blütezeit ist Juni.

Die Wirkweise der Eselsdistel ist sehr vielseitig: In der Phytotherapie wird sie innerlich bei Herzschwäche, Husten, Verdauungs- oder Gallebeschwerden eingesetzt, äußerlich bei schlecht heilenden Wunden oder Verletzungen.

In der Naturheilkunde wird Eselsdistel auch bei Herxheimer Reaktion als Heilpflanze eingesetzt. Meistens wird sie kombiniert mit anderen Heilkräutern, die sich einander in der Wirkung verstärken. (z. B. in der Bio Kräuter-Urtinktur – Komposition Braunwurz & Co.)

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