Argentinischer Minzstrauch

Lippia polystacha

Dieser herrlich duftende Strauch kommt aus Südamerika. Er ist verwandt mit der Zitronenverbene. Er liebt lockeren durchlässigen Boden und viel Sonne. Wie alle südamerikanischen Pflanzen ist auch der argentinische Minzstrauch nicht winterhart. Das frostfreie Überwintern ist ausreichend. Er wirft seine Blätter dann ab und kommt im Frühjahr wieder. Überhaupt ist diese Pflanze ein Wachstumswunder. Sie kann ca. alle 6 Wochen zurückgeschnitten und beerntet werden und wächst dann mit aller Kraft bis zur nächsten Ernte.

Sie ist eine ausgezeichnete Teepflanze. Passt ergänzend zu vielen Kräutern und rundet den Geschmack ab. Ihr Aroma ist minzig und unterscheidet sich trotzdem von einer herkömmlichen Minze.
Fruchtdesserts bekommen eine frische, geheimnisvolle Geschmacksvariante, wenn wenig Blätter kleingeschnitten untergemischt werden.
Die Blätter enthalten ätherische Öle, die sehr wohltuend auf die Verdauung wirken. Auch wird sie in Südamerika zur Stärkung des Organismus und bei Depression eingesetzt.

Angaben im Text zu Heilwirkungen der Pflanze wurden der entsprechenden Fachliteratur entnommen.

>>Artemisia Annua

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